Anika Lapp

 

Warum betreibe ich Karate:

Ich entschloss mich zunächst aus Selbstverteidigungsgründen, nach einem körperlichen Übergriff, Karate zu betreiben. Aus der anfänglichen Motivation durch Karate nützliches für den Ernstfall zu lernen entstand eine Leidenschaft der ich bis heute verfallen bin. Mich fasziniert vor allem der Facettenreichtum dieser Kampfkunst. So bietet das Training vielfältige Möglichkeiten die motorischen Fähigkeiten des Körpers (Ausdauer, Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit) ausgewogen zu trainieren. Karate lehrt Geduld und mit den Jahren kann sich ein erstaunliches Körpergefühl entwickeln. Die Bewegungen reichen von langsamer bis explosiver, von weicher bis harter Ausführung. Aber auch die Meditationen am Anfang und Ende jedes Trainings geben mir Ruhe und Kraft. Dadurch, dass grundlegende Begriffe auf Japanisch unterrichtet werden hat Karate einen weltweit umspannenden Charakter. Ich habe in jedem Urlaub meinen Karateanzug dabei, klopfe an die Türen mir völlig fremder Karatevereine und wurde bisher immer mit offenen Armen empfangen. Ich habe weltweit schöne Freundschaften schließen können und auch in Deutschland habe ich das Gefühl ein Teil einer großen Familie zu sein.

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