VfR Großbottwar - VfB Neckarrems 1913 2:5
Sieg beim Aufsteiger
Drei Punkte waren das erklärte Ziel beim Liganeuling. Der VfB nagelte die Gäste vom Anpfiff an in deren Hälfte fest und machte nach zehn Minuten die verdiente Führung. Aus dem Gewühle vorm Strafraum reagierte Niklas am schnellsten und versenkte den Ball rechts unten.
Neckarrems drückte weiter und weitere Treffer schienen nur eine Frage der Zeit zu sein. Nur sporadisch konnten die Gastgeber ihre Hälfte verlassen. Meist waren verlorene Zweikämpfe die Basis für Konter der Hausherren.
Und auf einmal ging es blitzschnell. Erst gelang Großbottwar durch einen perfekten Kopfball nach Ecke der Ausgleich – und beim direkt folgenden Angriff die Führung. Massi half heute im Tor aus und ließ den Schuss nach vorn abprallen. Dafür war er jedoch im restlichen Match ein sicherer Rückhalt und zeigte in Halbzeit zwei eine grandiose Parade.
Zum Glück verloren unsere Jungs jedoch nicht den Faden, spielten konsequent weiter auf Angriff und drehten nach einer halben Stunde das Spiel erneut. Erst ging Aron nach Pass von Flo durch die Abwehr und drosch die Kugel unter die Querlatte. Nur eine Minute später machte Florian den Führungstreffer.
Noch vor der Pause gelang durch einen perfekten Pass von Niklas auf Finn das vierte Tor.
In Durchgang zwei verteilten sich die Spielanteile auf beide Parteien. Wenig Bewegung im Mittelfeld machte den Spielaufbau schwierig. Oft blieb dann nur der lange Ball. Doch auch so erarbeitete der VfB sich Chancen.
Nach einer Stunde machte Florian den Deckel drauf. Großbottwar spielte zwar tapfer weiter, hatte jedoch keinen Siegeswillen mehr. Der VfB Neckarrems spielte das Match souverän nach Hause. Asim und Len wurden eingewechselt – später noch Luca und Luis.
Am Ende konnte ein verdienter Auswärtssieg bejubelt werden. Am nächsten Sonntag gastiert Affalterbach auf dem Hummelberg.
Es spielten: Massi Reitano, Adem Aktelligül, Tobias Scholz, Louis Grönwoldt, Abdoulaye Sow, Ferdi Vollmer, Paul Pommerenke, Finn Leonberger, Aron Metzger, Niklas Mann, Florian Scholz, Asim Aktelligül, Len Baumann, Luca Pfisterer und Luis Casares.