Starker Einsatz wird nicht belohnt

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Bei schönstem Sommerwetter ging der VfB als Außenseiter in die Partie  gegen den stark besetzten Aufstiegsaspiranten. Sofort passierte, was unser Team unter allen Umständen vermeiden wollte: Die schnelle Führung der Gäste.

Adem wollte einen Ball vor dem Seitenaus retten, machte ihn dadurch aber direkt noch einmal gefährlich. Eine Flanke vor das Tor und nach zwei Minuten lag der VfB hinten. Doch danach stand die Abwehr gut. Zum einem, weil Adem Aktelligül nach seiner Sperre endlich wieder in der Innenverteidigung stand – aber auch das Comeback von Paul Pommerenke im defensiven Mittelfeld brachte ordentliche Zweikampfstärke in das Spiel des VfB.

So erkämpften sich unsere Jungs mehr und mehr Spielanteile und wagten sich in die Nähe des gegnerischen Tores. Nach 35 Minuten war es so weit. Louis eroberte den Ball, wurde von Flo Noller über die rechte Seite geschickt und flankte auf Flo Scholz, der noch die Verteidiger auswackelte und den Ausgleich machte.

Beflügelt vom Erfolg zeigte der VfB seine beste Phase. Asim wurde über die linke Seite geschickt, schoss etwas überhastet, so dass der Keeper den Ball noch zur Ecke lenken konnte. Danach köpfte Aron aus Nahdistanz am Tor vorbei.

Auch in Durchgang Zwei verlief die Begegnung auf Augenhöhe. Einsatzbereitschaft, Wille und Engagement waren vorbildlich. Auch die erneute Führung des TSC nach einer Stunde änderte daran nichts. Tim und Finn kamen zur Verstärkung ins Spiel.

Als aber eine Viertelstunde vor Ende Asim nach gewonnenem Zweikampf im Liegen den Ball an den aufgestützten Arm bekam und der Schiedsrichter zum Entsetzen aller Zuschauer auf Strafstoß entschied, war das Match entschieden.

Coach Rossi wechselte noch einmal durch, der TSC machte noch ein Tor, dann war das Spiel vorbei.

Am nächsten Sonntag geht es zum Auswärtsspiel nach Ingersheim.  

Es spielten: Philipp Laux, Adem Aktelligül, Asim Aktelligül, Tobias Scholz, Len Baumann, Paul Pommerenke, Louis Grönwoldt, David Bauermeister, Florian Noller, Aron Metzger,Florian Scholz Tim Elling, Finn Leonberger, Jonas Krebs, Lionel Litz und Luca Pfisterer