Der VfB bleibt oben

Ein lauer Sommerabend auf dem Hummelberg. Musik, es wird gegrillt und getrunken. Der VfB bedankt sich am letzten Heimspieltag bei seinen Fans mit Freibier. Dabei war beim Anstoß um 15:00 Uhr noch nicht klar, ob es einen Grund zum Feiern geben sollte.

Doch unser Team startete furios. Einen perfekten Diagonalpass von Adem über den ganzen Platz nutzte David Gegg und machte nach fünf Minuten die Führung.

Dann gab es eine lange Unterbrechung wegen medizinischer Behandlung von David Bauermeister, der jedoch gegen Ende der Party aus dem Krankenhaus zurück war und nun mit Bandage feiern musste.

Der VfB blieb offensiv. Nach zwanzig Minuten stieg Adem zum Kopfball nach einer Ecke hoch und machte das zweite Tor. Der VfB beherrschte klar das Spiel. Nur zum Ende der ersten Hälfte hin startete der TSC Angriffe auf das Tor der Gastgeber. Bloß nicht kurz vorm Pausenpfiff einen Treffer kassieren! Es kam ganz anders: Paul passte auf Florian, der machte das dritte Tor.

Mit der sicheren Führung starteten unsere Jungs in Durchgang zwei. Florians Schuss krachte an den Innenpfosten. Was sollte hier noch schiefgehen. Doch wie in einem Spiegelbild der Rückrunde änderte sich alles mit dem Tor der Gäste nach fünfzig Minuten. Der TSC kam immer mehr ins Laufen, die Abwehr des VfB immer mehr ins Schwimmen. Keeper Philipp verursachte einen Elfmeter und hielt ihn aber auch gleich. Ferdi Vollmer und David Gegg mussten verletzt ausgewechselt werden. Und dann machte Kornwestheim den Anschlusstreffer. Noch zwanzig Minuten auf der Uhr – und erneut gab es Elfmeter. Und wieder hielt Philipp Laux die Kugel sicher. Der VfB verteidigte jetzt mit letzter Kraft. Sechs lange Nachspielminuten wurden überstanden. Endlich belohnten sich die Jungs für die harte Arbeit. Am nächsten Sonntag gibt es das letzte Spiel der Rückrunde in Asperg.

Es spielten: Philipp Laux, Adem Aktelligül, Marcel Fecke, Len Baumann, Ferdi Vollmer, David Bauermeister, Luis Casares, Paul Pommerenke, Florian Noller, David Moritz Gegg, Florian Scholz, Finn Pedace, Aron Metzger und Luca Pfisterer.